Burnout ist ein Syndrom, das als Folge von chronischem Stress am Arbeitsplatz auftritt, der nicht erfolgreich bewältigt wurde. Stress entsteht durch: ein zu hohes Arbeitsaufkommen, Termindruck, mehrfache Unterbrechungen, mehrere Aufgaben parallel bearbeiten, ständig wiederholende Tätigkeiten verrichten.
Das Burnout-Syndrom war vormals als „Modeerkrankung“ verschrien. Seit einigen Jahren ist es aber wieder zu einem großen Diskussionsthema in unserer Gesellschaft geworden und in aller Munde. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff Burnout so viel wie ausgebrannt sein. Ein Gefühl, mit dem sich die Betroffenen nur zu gut identifizieren können. Generell kann jeder betroffen sein.
Von Burnout betroffene Menschen sind meist zwischen 30 und 50 Jahren – ein gefährliches Alter, denn hier gilt für die meisten Menschen, das berufliche Umfeld mit dem privaten Leben in Einklang zu bringen. Die meisten kennen das Gefühl von Leistungsdruck im Job, oder im familiären Kontext. Sowohl Lehrer, Manager aber auch Pflegepersonal, Rentner und ehrenamtliche Helfer können schnell an Ihre Belastungsgrenze kommen. In diesem Zusammenhang stellt sich oftmals die Frage nach dem persönlichen Grad der Belastbarkeit. Die oft angegebene Work-Life-Balance ist meistens eher Theorie als Praxis. Wie viel Druck ist man selbst gewachsen? Auch widerstandsfähige Personen sind nicht grundlegend vor Burnout geschützt. Gefährdet ist man besonders, wenn sich frustrierende Ereignisse häufen und einem die positiven Ressourcen ausgehen, um mit den negativen umzugehen.
Deshalb ist es ratsam, zunächst mögliche organische Ursachen auszuschließen, die ebenfalls für die Symptome verantwortlich sein könnten.
Beschwerden können wie folgt auftreten: